Medical Training

Short Kurs aufbauend


Medical Training
Medical Training

Medical Training am Hund – behutsam, kleinschrittig und einfühlsam

 

 

Medical Training richtet sich an Hunde, die sich nicht gerne oder sicher von Tierarzt oder Halterinnen/Haltern anfassen lassen.

Ziel ist es, Vertrauen auf- und Ängste abzubauen - Behandlungen so stressfrei wie möglich zu gestalten. Das Training erfolgt in sehr kleinen Schritten, individuell angepasst an jeden Hund.

 

Was ist Medical Training?

 

 

  • Sanftes Heranführen an Berührung: Wir arbeiten daran, dass der Hund

    Berührungen akzeptiert und positive Verknüpfungen dazu entwickelt.

  • Ruhige Körpersprache: Der Hund lernt, Pausen zu machen, Atmung zu regulieren und sich zu entspannen.

  • Alltägliche Behandlungen vorbereiten: Untersuchung, Pfötchenpflege, Ohren- und Augenkontrollen, Spritzen- oder Infusionsvorbereitung – alles wird schrittweise geübt.

  • Zusammenarbeit mit Tierarzt: Wir arbeiten aufeinander abgestimmt, um medizinische Maßnahmen sicher durchführen zu können.

         Wie das Training aufgebaut ist:

 

  • Kleinstschritte: Jeder Schritt wird langsam aufgebaut, erst mit Abstand, dann mit sanfter Berührung, später mit kontrollierten Kontaktpunkten.

  • Individuelles Tempo: Der Trainingsplan richtet sich nach dem Hund, nicht nach einem festen Zeitrahmen.

  • Positive Verstärkung: Belohnungen, Lob und Ruhepausen helfen dem Hund, positive Erfahrungen mit Berührung zu verknüpfen.

  • Sicherheitsfokus: Es wird nur in sicheren, ruhigen Umgebungen gearbeitet; Stressquellen werden vermieden oder schrittweise reduziert.

  • Transparente Kommunikation: Als Halter erhältst Du klare Anleitungen, um auch Zuhause konsistent weiterzuarbeiten.

         Was wird geübt?

  • Berührungsgewöhnung: Hautkontakt, Fellstriche, sanfte Massage – allmählich an belasteten Bereichen.

  • Positionsübung: Ruhepositionen einnehmen, sich ruhig drehen, still bleiben.

  • Kontaktpunkte üben: Pfoten, Maul, Ohren, Rücken – jeweils in behutsamen Schritten.

  • Atmung /Entspannung und Kooperationssignal: Tempo, Tiefe der Atmung, Pausen erkennen und nutzen.

  • Umgang mit medizinischen Geräten: Stauschläuche, Desinfektion, Spritzen-Vorbereitung.

         Für wen ist Medical Training geeignet?

 

  • Hunde, die sich nicht von Tierarzt oder Halter anfassen lassen.

  • Hunde mit Stress- oder Angstreaktionen bei Nähe oder Berührung.

  • Hunde jeder Größe, jeden Alters und jeder Rasse, die behutsam mehr Sicherheit gewinnen sollen.